Goldpreis in Euro

Gold zählt eben Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium zu einer sicheren Anlagemöglichkeit, die auch in Krisenzeiten ihren Wert nicht verliert. Als Barren, Münzen oder Tafeln lässt es sich einfach einkaufen, sicher und komfortabel aufbewahren und mit seiner speziellen Farbgebung auch das Herz erfreuen. Den Goldpreis Euro pro Unze und den Krügerrand Gold-Preis findet ihr bei uns.

Goldchart

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Goldrechner

Gold – unersetzliches Edelmetall

Gold ist neben Kupfer eines der wenigen farbigen Metalle und daher etwas ganz besonderes. Es besitzt das chemische Zeichen AU, die Ordnungszahl 79 und steht als Übergangsmetall im Periodensystem in der 1.Nebengruppe.

Goldpreis in Euro

Gold / Silber haben sich in den frühen Jahrzehnten als Zahlungsmittel etabliert und waren weit verbreitet. Durch seine auffällige Farbgebung wurde Gold im Gegensatz zu beispielsweise Silber von jeher gut in der Natur gefunden und aufgrund seiner guten Eigenschaften in der mechanischen Handhabe als eines der ersten Metalle von Menschenhand bearbeitet. Es korrodiert nicht und seine Beständigkeit im Glanz gepaart mit seiner Seltenheit, Unvergänglichkeit und Schwere macht es in vielen Kulturen für rituelle Gegenstände und Schmuck nahezu unentbehrlich. Silber hingegen weist eher eine metallisch graue Farbe auf und ist durch die entstehende Mattheit bei Abnutzung weniger gefragt.
Seit dem 6.Jahrhundert vor Christus wurde Gold in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel eingeführt und hat seither kaum an Beliebtheit verloren. Noch heute wird es in alt gebräuchlichen Einheiten wie Unze und Feinunze berechnet, Angaben in Gramm sind nach wie vor unüblich. Gold und Goldprodukte wie Goldbarren sind seit jeher sehr viel beliebter als Silber.

Goldpreis in Euro – aktuellen Goldkurs beachten

Wer sich für den Kauf von Gold oder Silber interessiert, kann besonders für schlechte Zeiten vorsorgen und auch in Phasen, in denen andere Zahlmethoden an Wert verlieren, gewissermaßen sein Eigentum erhalten. Wer Gold kaufen möchte sollte die aktuellen Informationen bezüglich Goldkurs und auch der Kurs von $ zu EUR beachten und Einsicht in eine entsprechende Übersicht zur Tendenz des Goldpreises nicht scheuen. Je aktueller der Stand, desto besser kann die Investition laufen, desto mehr Gold bekommt man für seinen Euro und desto mehr Euro auch beim Wiederverkauf. Entsprechend hilfreiche Charts des aktuellen Euro Goldpreises können leicht im Internet, so auch bei uns gesucht und angesehn werden.

Der Goldpreis bildet sich durch Angebot und Nachfrage und ist stark abhängig von Inflationsängsten und Spekulationen, langfristigen Erwartungen und möglichen Finanzmarktzinsen. Auch der Tageskurs des US Dollar und der Ölpreis sind entscheidend für seine Höhe. Wer mit Euro zahlt sollte auch dessen Wert und den derzeitigen Kurs des Euro kennen und beachten, dass dieser in Zeiten von Finanzkrisen innerhalb der europäischen Union weniger stark ist.

Die Entwicklung des Goldpreises ist in einem gesonderten Video gut verdeutlicht.

Goldpreis in Euro ungewöhnlich

Seit Jahrzehnten wird der Goldpreis nicht in Euro sondern in US Dollar ermittelt und schwankt oft, manchmal ist er auch volatil und zeigt extreme Schwankungen innerhalb kürzester Zeit. Goldpreis und Dollarpreis tendieren oft umgekehrt proportional. Das heiß fällt der Wert des US Dollars, so steigt der Preis für Gold. Trotz dieser Schwankungen ist der Goldpreis in Kollation zu anderen Anlagemöglichkeiten recht stabil und macht das glänzende Edelmetall zu einem Spekulationsobjekt mit dem Willen, bei einem späteren Verkauf Gewinne einzufahren.
Auch in Krisenzeiten wird gern auf Gold zurückgegriffen, verliert es doch weitaus weniger Wert als herkömmliches Papiergeld.

Der stark schwankende Goldpreis kann dennoch starke soziale Veränderungen nach sich ziehen, wie aktuell in Südafrika zu verfolgen ist. Lange Zeit wurde hier das meiste Gold gefördert, bis 2007 Australien Spitzenreiter in der Goldförderung wurde und nur ein Jahr später von China überholt wurde. Nachdem in den Jahren seit 2008 auch die USA und seit 2010 auch Russland mehr Gold fördern als Südafrika kämpfen besonders die Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit der Förderung des wertvollen Edelmetalls bestreiten mit starker Verarmung.

Betrachtet man die Menge an Gold, die in China und den anderen Ländern zu Tage gefördert werden, so ist das Vorkommen innerhalb Europas international unbedeutend. Wahrscheinlich ist dies einer der Gründe, warum sich ein fester Goldpreis in Euro niemals durchsetzen wird.

Aktueller Goldpreis in Euro Abhängigkeit von Banken

Auch ist der Goldpreis von Marktteilnehmern mit großen Reserven wie Zentralbanken und Goldminengesellschaften stark beeinflussbar. Soll der Preis sinken wird eine größere Menge Gold verliehen oder verkauft und / oder dessen Produktion gesteigert. Soll hingegen der Goldpreis steigen wird eine entsprechende Menge Gold aufgekauft oder die Produktion gedrosselt oder sogar vorübergehend eingestellt. Der gesamte Goldbesitz der Zentralbanken belief sich im Jahre 2009 auf 16,2 % der vorhandenen Goldmenge, das entspricht 26.780 Tonnen.

In der Geschichte der Goldförderung wurden bisher insgesamt mehr als 165.000 Tonnen Gold gefördert. Das wären dann 5,3 Milliarden Feinunzen, die derzeitig einen theoretischen Marktwert von mehr als 6.990 Milliarden US Dollar besitzen legt man den Goldpreis vom 12.04.2014 mit 1.318 $ je Feinunze zugrunde.
Im Vergleich hierzu beläuft sich der Börsenwert aller Anleihen weltweit auf 91.000 Milliarden US Dollar, der der Derivate auf 700.000 Milliarden US Dollar. In Anbetracht dieser Zahlen sollte man sich das weltweite Bruttoinlandsprodukt genauer ansehen, welches, glaubt man dem internationalen Währungsfonds IWF, bei derzeitig 58.000 Milliarden US Dollar liegt.

Allgemein ist der Goldanteil am weltweiten Finanzvermögen gesunken, der Anteil von internationalen Goldreserven an den gesamten Währungsreserven ist in den letzten 3 Jahrzehnten zurückgegangen. Betrug er im Jahre 1968 noch 48 % lag er zur Jahrhundertwende mit 0,2 % auf einem extrem niedrigen Niveau. Seit dem Bullenmarkt beginnend 2001 erhöhte sich die Goldquote wieder etwas, sodass Ende 2011 verfügbares Gold für Anlagezwecke im Wert von 2000 Milliarden US Dollar vorhanden war. Das entspricht immerhin 0,96 % des weltweiten Finanzvermögens.

Ein Chart bzw. Diagramm zur Verdeutlichung des aktuellen Preises und vergangener Werte finden Sie in unserer Seitenleiste.

Goldbarren und Münzen statt Papiergeld

Besonders in Kriegszeiten sinkt die Nachfrage nach Gold. Hunger und Armut führen zu einem verstärkten Goldverkauf ist es doch oft eine langfristige Wertanlage und verliert speziell bei Krisen und Zeiten der Hyperinflation wenig an seinem Wert. Während Aktien, Fonds und Immobilienwerte zusehends sinken steigt der Goldpreis. Geld wie der Eur ist besonders in Krisenzeiten weniger wert, weil von den Banken massenhaft produziert wird um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Gold hingegen ist nicht künstlich reproduzierbar und damit eigene Währung.

Gold wird je Unze gerechnet, seltenst aber direkt in Euro bezahlt. Wer in Edelmetalle wie Gold / Silber investiert und sich für die Anlage in Goldmünzen wie Krügerrand entscheidet, wird nur wenige Anbieter mit Angaben je Eur finden und sich daher auf die ursprünglichen Bezeichnungen einstellen müssen. Eine Unze wiegt genau 31,10 Gramm, Informationen zur Umrechnung gibt es beim Kaufen von Gold aber quasi gratis dazu. Über den tagesgenauen Goldkurs hingegen sollte man sich aber im Vorfeld genau informieren um nicht übers Ohr gehauen zu werden.

Bei hohem Goldpreis glänzt alles Gold noch mehr

Jede Form der Goldanlage hat sein Für und Wider: Goldbarren lassen sich besonders gut stapeln, haben einen hohen Wert. Allerdings lassen sie sich schlecht teilen und nur im Stück wieder verkaufen.
Goldmünzen wie der bekannte Krügerrand sind in der Lagerung anspruchsvoller, lassen sich aber aufgrund ihrer Stückelung gut auch stückweise kaufen und verkaufen. Sie sind noch immer beliebter als Silbermünzen.
Der Kauf einzelner Unzen gestaltet sich für Privatabnehmer schwierig und ist vom Gesetzgeber auch nicht umsatzsteuerbefreit, weshalb sich die Anlage in Goldtafeln bewährt hat. Diese sind in Plättchen zu einer Unze oder einem Gramm unterteilt und lassen sich – je nachdem wie viele Euro man gerade braucht – individuell teilen.